Stubalpen MTB Marathon

7. Mai, Maria Lankowitz/Stmk.

Am 8. Mai fand in Maria Lankowitz der Stubalpen MTB Marathon statt. Der Bewerb zählte sowohl zur Mountainbike-Challenge als auch zur TopSix Rennserie. Beim Start um 9.30 Uhr gab es leichten Nieselregen und rund 10°. Der Regen sollte währen dem ganzen Rennen über andauern. Auf der Strecke, welche bis auf 1.500m Seehöhe führte, waren die Temperaturen sogar nochmals einige Grad kühler.

Aus unserem Team gingen Manuel, Daniel & Stefanie auf der Medium Distanz sowie Manfred auf der Extrem-Strecke ins Rennen. Für Steffi galt es diesmal vor dem Start die Nerven zu bewahren, um nicht wie beim letzten Rennen die Energie schon vorher zu verpulvern. Dies gelang viel besser. Trotz der widrigen Verhältnisse fand sie schnell ihren Rhythmus und konnte schon bald nach dem Start einige Damen überholen. Die technischen Bergabpassagen wurden zügig aber ohne zu großes Risiko absolviert, da die eingefrorenen Finger nicht mehr so flink waren, um genau zum richtigen Zeitpunkt zu bremsen. Nach 2:34:09 erreichte sie das Ziel als 2. schnellste Dame an diesem Tag.
Daniel war vom extrem hohen Anfangstempo ziemlich überrascht, konnte dieses aber mitgehen und war somit zu Beginn in der Spitzengruppe vertreten, musste aber nach einiger Zeit abreißen lassen. Vor der letzten Abfahrt lag er an 6. Position, konnte aber im Downhill seine Abfahrtsqualitäten ausspielen und kam als 3. ins Ziel. Dies bedeutete gleichzeitig auch den Sieg in seiner Altersklasse.

Manuel bewältigte die 39 Km lange Strecke in 2,5 h und belegte damit den 14. Klassenrang. Er berichtete danach: „Am ersten Anstieg hab ich mich wirklich gut gefühlt, dann aber leider in der ersten Abfahrt ein kleiner Sturz und dadurch ein paar Plätze verloren. Diese konnte ich aber bi zum Ende wieder aufholen. Alles in allem ein gutes Rennen für diese extremen Bedingungen.“
In der Endabrechnung holten die drei - Manuel, Stefanie & Daniel damit den 3. Rang in der Teamwertung!

Auf der Extrem-Distanz hatte Manfred 65 Kilometer zu bewältigen, wobei an den höchsten Punkten der Strecke sogar noch letzte Schneereste vom Winter sichtbar waren. Nach einer guten ersten Rennhälfte musste er im zweiten Teil aufgrund von körperlichen Problemen etwas dosierter fahren und verlor dadurch nochmals ein paar Ränge. Schlussendlich belegte er nach 3h 48min aber immer noch einen respektablen 7. Klassenrang!

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