Ischgl Ironbike

6. August, Ischgl

Am ersten August-Wochenende fand in Ischgl der legendäre Ironbike Marathon statt. In der Tourismusregion, die vor allem für das Skivergnügen im Winter bekannt ist, drehte sich Anfang August alles um's Mountainbike. Seit vielen Jahren gilt die Strecke des Ironbike als eine der härtesten und steilsten im ganzen Land. Die Daten von 3.200 Höhenmetern auf 71 Kilometern lassen erahnen, dass die Anstiege sehr herausfordernd sein müssen.

Obwohl es das Event schon seit vielen Jahren im österreichischen Rennkalender gibt, war es für Manfred der erste Start im Tiroler Paznauntal. Er ging am Beginn eher konservativ ins Rennen um auf der harten Strecke nicht gleich am Anfang zu überziehen. Zudem kommt in Ischgl die besondere Herausforderung der Höhenlage zu tragen - der Start liegt bereits auf 1.400 m, ein Großteil der Runde liegt über 2.000 m Höhe und zwei Mal führt die Strecke sogar bis auf 2.700 m hoch.

Manfred dosierte die erste Rennstunde gut und versuchte danach, an den Anstiegen sein Tempo zu fahren. Dies gelang im recht gut. Obwohl er am letzten langen Anstieg vom schweizerischen Samnaun zurück Richtung Ischgl leiden musste, konnte er seine Leistung konstant halten.
Schlussendlich belegte er nach 4h 36min in der Tageswertung den 8. Gesamtrang. Mit dem 4. Klassenrang verpasste er das Podest in der Elite-Klasse nur denkbar knapp.

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